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Ein besonderes Ambiente mit Birkenstämmen im Inneren und eine freundliche Bedienung alleine reichen nicht! Wer erst über die Einrichtung und Atmosphäre seine Kunden anlockt, muss auch Punkte über den Service und das Essen machen können.

Nach meinem zweiten Besuch im "Hans im Glück", hier meine Bewertung im Einzelnen:

Einrichtung - Wenn man das Restaurant “Hans im Glück” betritt, glaubt man im Wald zu stehen. Die Einrichtung mit den Birkenstämmen ist echt mal was anderes. Man sitzt auf Bänken und kann sich nicht anlehnen. Die Tische sind klein, für zwei Personen geht es, mit vier Personen kann es schnell eng werden. Der Abstand zum Nachbarn ist doch eher gering.

Atmosphäre - Wenn nicht so viel los ist (vor 18 Uhr), ist es echt nett im "Hans im Glück". Doch wenn es voll wird, wird es relativ laut. Draußen vor dem Lokal sitzt man schon etwas ruhiger.

Service - Die Bedienung ist freundlich und engagiert. Allerdings muss man es mögen ständig gefragt zu werden "Ob alles noch in Ordnung ist" oder man noch was trinken möchte. Hinweis: Man bekommt keine Quittung - sollte also schon überschlägig wissen, was zu zahlen ist.

Essen - Die Burger sind OK, aber beim Belag wird gespart. Mein Burger sah schon sehr mickrig aus. Rein geschmacklich gesehen gibt es definitiv bessere Burger in Düsseldorf (z.B. Buttershaker). Die Pommes sind auch nichts Besonderes.

Getränke - Unter den zwei angebotenen Biersorten finde ich Weizen und Fassbier. Fassbier, das hört sich gut an. Leider entpuppte sich das Fassbier als San Miguel, ein spanisches Pils. In Köln gibt es eine weitere Biersorte auf der Karte: Kölsch. Und warum gibt es in Düsseldorf kein Altbier? Das geht gar nicht!
Des Weiteren gibt es hausgemachte Schorlen, Cocktails z.B. "the worlds best mojitos" und Weine.

Fazit - Zwei Sterne gibt es für die originelle Einrichtung mit dem Märchenwald und dem netten Service. Das war's.